Jahreswechsel ist fast immer gleichbedeutend mit einem Rückblick auf das vorangegangene Jahr und einem hoffnungsvollen Blick auf das neue Jahr. Nicht selten einhergehend mit zahlreichen Vorsätzen und Plänen. Die Einen möchten sich im neuen Jahr mehr gönnen, die Anderen mehr sparen und nicht wenige gleich Beides. Gerade wenn es um das Thema Neuanschaffungen beziehungsweise das sich „dieses Jahr leisten wir uns etwas“ gedanklich breit macht, ist das Thema Finanzen Dreh- und Angelpunkt. Viele wünschen sich zum Beispiel einen größeren finanziellen Spielraum, um mehr für das Alter zurücklegen oder sich den einen oder anderen größeren Wunsch erfüllen zu können. In diesem Fall ist der Start in das Jahr 2019 ein guter Zeitpunkt für einen privaten Kassensturz: Denn wer Einnahmen und Ausgaben regelmäßig schriftlich festhält und genau analysiert, kann so manchen Euro einsparen und zwar gerade dann, wenn das Thema Kredit zur Finanzierung von Neuanschaffungen an Bedeutung gewinnt.
Vor einer Kreditaufnahme die eigene Finanz-Situation analysieren
Sollen im neuen Jahr größere Investitionen geplant sein, deren Umsetzung die Beantragung eines Kredits erforderlich macht, wird sich spätestens beim Gespräch mit dem Bankberater der Notwendigkeit, die eigene Finanzsituation offen zu legen, konfrontiert sehen. Die Bank muss sich einen solchen Überblick verschaffen können, um letztendlich bewerten zu können, ob man sich als Kreditnehmer den gewünschten Kredit unter den gewünschten Bedingungen wie Kreditsumme, Ratenhöhe und Laufzeit überhaupt leisten kann. Neben der Sorgfaltspflicht gegenüber dem Kreditnehmer hat die Bank natürlich auch ein entsprechendes Interesse das Risiko eines Kreditausfalls entsprechend einschätzen zu können. Wer die Bank hierin bestmöglich unterstützt erhöht hierbei die Chancen auf den Erhalt des gewünschten Kredits deutlich. Die beste Form zur Darstellung der eigenen Finanzsituation ist hierbei die Vorlage eines einwandfrei geführten Haushaltsbuches.
Haushaltsbuch offenbart eigene Finanzsituation bei der Antragstellung auf einen Kredit
Die private Buchführung mit einem Haushaltsbuch nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, kann aber spürbare finanzielle Vorteile – gerade bei der Beantragung eines Kredits - mit sich bringen. Wer regelmäßig seine Einnahmen und Ausgaben mindestens monatlich betrachtet, im Auge hat, ist in der Lage ohne Nutzung von Kreditrechnern im Internet zu jeder Zeit zu erkennen, ob und in welcher Höhe eine monatliche zusätzliche finanzielle Belastung – beispielsweise durch eine Kreditrate – machbar ist. Anhand dessen lässt sich dann, sollte der Wunsch nach einem Kredit dann in die Praxis umgesetzt werden, die individuell am besten passende Darlehenssumme nebst Laufzeit als auch monatliche Ratenhöhe bestimmen. Wer mit einem gut geführten Haushaltsbuch gewappnet bei seinem Bankberater erscheint, um einzelne Kreditangebote zu prüfen, präsentiert sich bestens vorbereitet und erntet hierfür nicht selten „Bonuspunkte“. Ein Bonus, der sich exakt dann positiv auswirkt, wenn es final um die Antragsprüfung und bestenfalls der Bewilligung des gewünschten Darlehens geht.
Redakteur: Markus Gildemeister
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