Besteht die Notwendigkeit aufgrund einer dringend notwendigen Investition den eigenen finanziellen Rahmen aufzustocken, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. In allererster Linie fallen hier natürlich die sogenannten Verbraucherkredite heimischer Banken und / oder der Dispokredit ein. Doch gerade der letztgenannte Kredit ist zumindest bei den Zinsen in der Regel recht teuer und somit alles andere als empfehlenswert. Doch auch bei den klassischen Ratenkrediten muss die heimische Bankenwelt mit ihren Darlehensangeboten nicht zwingend erste Wahl sein. Aktuell lohnt sich aufgrund der Niedrigzins-Situation durchaus auch ein Blick ins Nachbarland Schweiz, denn dort sind die Zinssätze für klassische Verbraucherkredite auf einem durchaus attraktiven Niveau.
Gerade für eine langfristige Finanzierung ist diese Kreditsituation in der Schweiz also eine durchaus lohnende Alternative. Es besteht immerhin die Möglichkeit sich die bestmöglichen Konditionen für einen Kredit, die es aktuell auf dem Markt in der Schweiz gibt, zu sichern. Doch wie findet man als Endverbraucher bzw. Kreditnehmer heraus, welcher Kredit in der Schweiz der beste ist?
Beim Kredit lohnt sich der Blick ins Nachbarland
Grundsätzlich gilt auch bei den Kreditangeboten aus der Schweiz, dass diese Kreditangebote für jeden frei beantragbar sind. Doch es gibt einige Punkte zu beachten, denn der Schweizer Kreditmarkt folgt durchaus seinen eigenen Regeln. Das gilt vor allem bei den angebotenen Zinssätzen für die angebotenen Darlehen. Die Zinssätze werden zwar offen und transparent kommuniziert, so dass man sich als Kunde ein schnelles Bild von den zu erwartenden Kreditnebenkosten machen kann, doch viele Schweizer Banken geben hier NICHT den wichtigen effektiven Jahreszins an.
Dieser normale Zinssatz gibt dabei lediglich an, wie viel Prozent der Kreditsumme zusätzlich zurückerstattet werden müssen. Das heißt, dass etwaige Kreditnebenkosten nicht in diesen Zinssatz inkludiert sind! Für die Berechnung der tatsächlichen Kosten ist dies jedoch ausschlaggebend. Was nützt der Zinssatz und die daraus resultierenden Kosten, wenn zusätzlich noch andere Posten erst später in der Kalkulation auftauchen? Deshalb ist es immens wichtig, bei den einzelnen Kreditangeboten bei der Bank den Effektivzinssatz bzw. Nominalzinssatz abzufragen. Denn in Ihm sind sämtliche Kreditnebenkosten wie Bearbeitungsgebühren, Einmalzahlungen und eventuelle Kredit-Ausfall-Versicherungen eingepreist.
Auch beim Schweizer Kredit gilt: Kreditvergleich ist ein MUSS!
Wie bei jedem Kreditgesuch gilt es auch beim Darlehen aus der Schweiz sich über einzelne Kreditangebote umfassend zu informieren und einen Konditionenvergleich durchzuführen. Hierzu sind, auf den Schweizer Kreditmarkt ausgerichtete Kreditvergleiche aus dem Internet erste Wahl. Man gibt in einen solchen Kreditrechner beziehungsweise Kreditvergleich den Wunschbetrag und die Höhe der monatlichen Rückzahlungsrate ein, gegebenenfalls noch einen Verwendungszweck und schon erhält man eine entsprechende Auswahl passender Kreditangebote. Hier sehen Sie dann auch die vollständigen Kosten, die alle Nebenkosten beinhalten. Auf dieser Basis ist ein Vergleich von Schweizer Krediten problemlos möglich.
Redakteur: Markus Gildemeister
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