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12.08.2024

Jeder dritte Haushalt in Österreich schränkt Konsum stark ein

In einem alarmierenden Trend sehen sich immer mehr Haushalte gezwungen, ihre Ausgaben drastisch zu reduzieren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass mittlerweile jeder dritte Haushalt in Österreich mit dem dringenden Bedarf an Kreditaufnahmen konfrontiert ist.
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Die drastischen Preissteigerungen der letzten Jahre setzen den österreichischen Haushalten weiterhin massiv zu und belasten die Familienbudgets enorm. Laut einer aktuellen Umfrage haben 36 Prozent der Bevölkerung ihren Konsum erheblich reduziert, um den steigenden Lebenshaltungskosten entgegenzuwirken. Diese Veränderung macht sich besonders in der Gastronomie und im Modehandel bemerkbar, die von den eingeschränkten Ausgaben der Verbraucher stark betroffen sind.

Das Sparpotenzial bei den Fixkosten ist derzeit so hoch wie lange nicht mehr. Dennoch bleibt die Verunsicherung der Konsumenten groß. Die anhaltend hohe Inflation belastet die Geldbörsen der Haushalte, während die trüben Konjunkturaussichten zusätzlich auf die Stimmung drücken. Angesichts dieser Herausforderungen zeigen sich die Österreicher besorgt über die wirtschaftliche Zukunft.

Eine bemerkenswerte Zahl von vier von fünf Befragten blickt daher mit großer Besorgnis in die Zukunft und hat ihre Ausgaben drastisch reduziert. Dies ist ein deutlicher Hinweis auf das gesunkene Vertrauen der Verbraucher in die wirtschaftliche Stabilität. Besonders auffällig ist, dass 91 Prozent der Befragten in diesem Jahr ihre Konsumgewohnheiten deutlich eingeschränkt haben. Mehr als ein Drittel, konkret 36 Prozent, haben sich sogar gezwungen gesehen, ihre Ausgaben stark zu reduzieren, um finanziellen Engpässen vorzubeugen.

Sparpotenzial besteht aus Sicht der Verbraucher vor allem bei den Themen Gastronomie, Mode und Reisen

Restaurants, Cafés und Bars stehen besonders stark unter Druck: 76 Prozent der Haushalte geben derzeit deutlich weniger Geld für diese Freizeitangebote aus. Diese drastische Einschränkung hat spürbare Auswirkungen auf die Gastronomiebranche, die ohnehin schon unter den gestiegenen Lebenshaltungskosten leidet. Auf den Rängen zwei und drei folgen mit etwas Abstand der Mode- und der Reisebereich, die ebenfalls deutliche Rückgänge bei den Ausgaben verzeichnen müssen.

Darüber hinaus sind auch Möbel und Einrichtungsgegenstände für immer mehr Österreicher mittlerweile verzichtbar geworden. Während im Jahr 2023 noch 45 Prozent der Haushalte beim Kauf von Hausrat und Möbeln zurückhaltend waren, ist diese Zahl mittlerweile auf 60 Prozent angestiegen. Diese Entwicklung zeigt, dass zunehmend auf größere Anschaffungen verzichtet wird, um den finanziellen Spielraum zu erweitern.

Im Vergleich dazu bleibt der Bereich der Lebensmittel von diesen drastischen Einschnitten etwas verschont. Der Rotstift wird bei Lebensmitteln seltener angesetzt als bei anderen Ausgabenbereichen, was darauf hindeutet, dass die Grundversorgung weiterhin Priorität hat, obwohl auch hier eine zunehmende Kostenbewusstheit spürbar ist. .

Vier von zehn Konsumenten werden Kredit für ungeplante Ausgaben benötigen

Obwohl die Inflationsrate seit dem Sommer 2023 einen Rückgang verzeichnet, berichten 89 Prozent der Haushalte von einem Anstieg ihrer Fixkosten in diesem Jahr. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die finanziellen Polster vieler Österreicher erheblich geschrumpft sind. Zwei von fünf Befragten geben an, dass sie ungeplante Ausgaben, wie Reparaturen oder den Kauf größerer Haushaltsgeräte, mittlerweile nur noch durch Kredite bewältigen können oder sich zumindest mit dem Gedanken tragen müssen, in naher Zukunft auf einen Kredit angewiesen zu sein.

Diese Aussage unterstreicht die anhaltenden finanziellen Herausforderungen, mit denen viele Haushalte konfrontiert sind, trotz der allgemeinen Entspannung bei den Inflationsraten. Die Belastung durch steigende Fixkosten und der Rückgang der finanziellen Rücklagen zeigen deutlich, wie kritisch die Situation für viele Familien geworden ist.

Das Ziel? Monatliche Fixkosten senken

Wer unter den gestiegenen Lebenshaltungskosten leidet oder seine Ausgaben reduzieren möchte, sollte seine Fixkosten gründlich überprüfen. Derzeit bietet sich ein enormes Einsparpotenzial. Ein Wechsel von den teuersten zu den günstigsten Anbietern kann einem Familienhaushalt jährlich bis zu 4.300 Euro sparen. Die Einsparungen verteilen sich auf bis zu 1.300 Euro bei Gas, bis zu 900 Euro bei Strom und bis zu 700 Euro bei der Autoversicherung.

Besonders bemerkenswert ist die hohe Wechselbereitschaft im Mobilfunkbereich: Sechs von zehn Verbrauchern haben bereits mindestens einmal ihren Anbieter gewechselt. Auch im Stromsektor hat jeder zweite Haushalt irgendwann den Anbieter gewechselt. Diese Statistiken verdeutlichen, dass das Potenzial zur Optimierung der Fixkosten bei vielen Haushalten noch lange nicht ausgeschöpft ist.

Die aktuelle Befragung unterstreicht, wie wichtig es ist, die eigenen Verträge regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu wechseln, um von den besten Angeboten zu profitieren. Ein gezielter Anbieterwechsel kann erhebliche Einsparungen bringen und zur finanziellen Entlastung beitragen.

Und selbst wenn die momentane finanzielle Situation die Aufnahme eines Kredits erforderlich macht, so ist hier zum einen zu beachten, welche Art von Kredit man aufnimmt und zu welchen Konditionen. Denn es nutzt rein gar nichts, wenn man auf der einen Seite seine alltäglichen Fixkosten senkt, sich auf der anderen Seite mit einem zu hohen, zu teuren und verbunden mit einer unnötig langen Ratenverpflichtung finanziell wieder überbelastet.

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Redakteur: Markus Gildemeister

Markus Gildemeister

Markus Gildemeister ist seit rund 10 Jahren freiberuflicher Redakteur und bei Cashper Hauptverantwortlicher für unseren Finanzblog. Markus generelles Interesse gilt der Finanzwelt sowie der FinTech Szene. Neben seiner redaktionellen Aktivität bei uns betreibt er selbst mehrere, erfolgreiche Finanzportale. Zudem ist er Gastautor und Kolumnist in deutschen (u.a Focus.de) sowie zahlreichen US-amerikanischen Investment-Portalen (Investing.com / Stockopedia.com etc.)