Ein alter Spruch besagt: „Geld hat man oder nicht!“ Inwieweit ein solcher Spruch einen wirklich Bezug zur Realität hat, sei mal dahingestellt, aber Fakt ist, dass man in bestimmten Situationen schlichtweg zu wenig oder gar kein Geld hat. Das nennt sich dann finanzieller Engpass und resultierend in der Aussage des „Ich benötige dringend Geld!“ Und dann gibt es da jene Gruppe von Menschen, die einen solchen „finanziellen Hilfeschrei“ mit der Frage „Kannst du nicht Geld umgehen?“ kommentieren. Aber ist dem so? Oder gibt es nicht einfach Situationen im Leben, die einen immer wieder in solch, zumeist unerwartete finanziellen Notlagen treiben (können)?
Fakt ist, dass die meisten Menschen dann den dringendsten Geldbedarf haben, wenn eine größere, zumeist ungeplante Investition im Raum steht. Das kann die Reparatur des Defekts der Waschmaschine sein, oder aber auch die dringende Reparatur des beruflich zwingend benötigten KFZ. Was im Generellen auch für unerwartete Reparaturen am Haus beziehungsweise der eigenen Wohnung gelten kann.
Gerade die vorgenannten Situationen sind nicht selten verbunden mit hohen Kosten, die die wenigsten aus ihrem regulär zur Verfügung stehenden Budget heraus finanzieren können. Doch es gibt weitere Situationen des Alltags, die Verbraucher in finanzielle Engpässe treiben.
Jahresendabrechnungen für Strom, Gas, Wasser
Typische Situation eines finanziellen Engpasses entsteht nicht selten zu Beginn eines neuen Jahres. Und zwar dann, wenn die sogenannten Jahresabrechnungen für Strom, Gas und Wasser ins Haus trudeln. Stest davon überzeugt innerhalb des geplanten Verbrauchsrahmen geblieben zu sein, erfolgt mit dem Öffnen der Rechnung das „brutale“ Erwachen – Nachzahlung! Wer dieser Nachzahlung nicht nachkommt, dem droht recht schnell die Einstellung der Leistungen durch Stadtwerke und Co. Wünschenswert? Natürlich nicht!
In solch einer Situation ist es also besonders dringend, das benötigte Geld anzuschaffen. In solchen einem Fall sollte jedoch nicht sofort zum einfachen Dispokredit gegriffen werden, sondern eher ein Onlinekredit mit Express-Option (Schnellkredit / Sofortkredit), weil schlicht günstiger als ein Dispo.
Probleme mit Gehaltszahlungen
Feste Anstellung = regelmäßiges Gehalt! So sollte es sein, ist es aber leider nicht immer. Und genau darin liegt die Gefahr des erheblichen finanziellen Engpasse und in der Regel völlig unverschuldet. Denn es kommt vor, dass eben jenes Chef aus einem festen und vermeintlichen sicheren Arbeitsverhältnisses nicht kommt. Sei es aufgrund finanzieller Probleme des Unternehmens oder internen Problemen im Betrieb. Der negative Effekt ist spürbar und zwar erheblich! Womit sollen Rechnungen beglichen, Einkäufe getätigt werden etc.? Vor allem dann, wenn auch keine finanziellen Rücklagen existieren?
Auch in solchen Situationen muss schnell Geld besorgt werden, um Mahnungen, Leistungseinstellungen und andere Probleme zu vermeiden. Von den Problemen des alltäglichen Lebens wie Essen etc. mal ganz abgesehen. Auch hier kann ein Onlinekredit helfen, jedoch kommen hier auch staatliche Hilfen zur Überbrückung finanzieller Engpässe in Frage.
“Will haben“ – Effekt: Die Jagd nach den Schnäppchen
Wer kennt es nicht: Man liebäugelt schon länger mit einem Produkt, aber es war bisher immer zu teuer. Und nun ist es für wenige Tage als Schnäppchen unschlagbar günstig zu haben! Solche Gelegenheiten bieten sich selten, wollen aber selbstverständlich genutzt werden, da damit im direkten Preisvergleich natürlich sehr viel Geld gespart werden kann. Auch für solche persönliche Ausgaben kann also in seltenen Fällen dringend Geld gebraucht werden. Bevor jedoch hier zu vermeintlich günstigen Null-Prozent Finanzierungen gegriffen wird, sollten alternative Kreditangebote wie beispielsweise Minikredite in Betracht gezogen werden.
Horror Mieterhöhungen
Leider sehr aktuell: Unerwartete Mieterhöhungen, die das monatliche zur Verfügung stehende Budget überstrapazieren. Das Resultat? Man kann immer seltener seine Miete bezahlen und gerät schnell in Verzug. Die Realität zeigt, dass Vermieter zunehmend sensibler auf Mietrückstände reagieren und recht schnell mit der Kündigung des Mietverhältnisses in der Tür stehen. Um Mietrückstände und deren Folgen zu vermeiden, kann auch hier aufgrund des finanziellen Notstands ein Kredit helfen.
Jedoch ist die Aufnahme eines Kredits eher als temporäre Lösung des Problems zu verstehen, denn die Mieterhöhung bleibt auch nach Verbrauch des Kredits bestehen. Mieterhöhungen sind somit eher als Ursache eines dauerhaft drohenden finanziellen Engpasse zu verstehen. Auf lange Sicht bleibt also hier nur ein Wohnungswechsel.
Fazit: In vielen Lebenssituationen wird dringend Geld gebraucht
Die Erkenntnis? Die Ursachen für einen finanziellen Engpasse können vielfältig sein und haben in den seltensten Fällen etwas mit der Unterstellung zu tun, mit dem bestehenden finanziellen Budgets nicht „umgehen“ zu können. Es gibt unzählige Fälle, in denen eine kurzfristige Geldbeschaffung nötig ist.
In solchen Fällen kann die Aufnahme eines Kredit beziehungsweise Darlehens ratsam sein. Jedoch gilt immer darauf zu achten, dass die finanzielle Not nicht zu voreiligen Entscheidungen durch Aufnahme und Nutzung eines überteuerten Kredits – beispielsweise dem
Dispokredit – behoben wird. Kühlen Kopf bewahren ist hier die Maxime.
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